Die ursprüngliche Idee, das Chassis nur mal schnell an der Decke aufzuhängen zum Lackieren ist durch ein etwas komplexeres und doch handlicheres Gebilde ersetzt worden. Zum Lackieren kann das Päckchen auf die Seite gelegt werden, damit man alle Seiten des Chassis leicht erreicht.
Die Umsetzung dauerte ungefähr 30 Minuten und als Nebenprodukt sind auch gleich noch zwei hübsche Ständer für die Achsmontage entstanden. Passendes Holz gibts bei den einschlägigen Baumärkten, in diesem Fall kostet ein 150x150x2000-Prügel sägeroh gerade mal 8 Franken 20. Da möchte ich mir glatt eine Blockhütte bauen fürs Alter…
Wo wir schon am Chassis sind, haben wir noch ein Sorgenkind erledigt und die dick eingezinkte Rahmennummer freigelegt. Dies geht schnell und einfach mit dem Autogenbrenner und einer Drahtbürste. Beim Wärmen sieht man gut, wann das Zink flüssig wird, worauf es sich mit der Drahtbürste leicht wegputzen lässt. Ja, genau so mache man das, kommt es als Antwort von einem, der sich auf Verzinktes versteht, als der Chef stolz wie August von dieser tollen Methode erzählt.
Ausserdem sind nach einer letzten Schicht Leinöl die Blattfedern fertig restauriert. Wenns geht, möchte ich von denen in nächster Zeit nichts mehr sehen…
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