Warum dieses Bild, wenn’s hier doch eigentlich darum geht, dass der Motor das Chassis verlassen muss? Simpel: Ich find’s einfach scharf. Das ist das Profil der Originalreifen am Beispiel des Reserverades, welches offensichtlich 30 Jahre unbenutzt auf der Motorhaube gelegen hat.
Aber zum Motor. Nachdem bereits viele lebenswichtige Organe das Fahrzeug verlassen mussten, gestalten sich die Arbeiten übersichtlich. Kardanwellen trennen, Verbindung zum Handbremshebel trennen, Batterieträger-Umrandung mit Magnetschalter (der Übersichtlichkeit halber) abbauen, vorderes Teilstück des Auspuffs ausbauen, Motor- und Getriebesilents lösen. Das umständliche Ausfädeln wie im Werkstatthandbuch beschrieben ist nicht nötig, wenn man Motor und Getriebe am Stück ausbaut. Dann an den Kran mit der Sache und hoch damit. Der Kran tut sich in der “500kg-Position” ziemlich schwer, Motor und Getriebe müssen wohl annähernd dieses Gewicht haben.
Das ganze Gespann über diverse Schwellen in die Werkstatt zu schaffen ist für sich allein schon ein Akt, gelingt aber schliesslich auch ohne grössere Zwischenfälle. Der Brocken ist also bereit zur weiteren Therapie.
den reifen gibts noch: http://www.longstonetyres.co.uk/page/7189